Jüdische Gelehrte, die lieber mit dem Fahrrad fahren – Rabbis who prefer the bicycle

Mein neuester Bericht in der Jüdischen Allgemeinen bezog sich auf das Phänomen von Rabbinern die lieber ‘radeln’.  Fünf britische Rabbiner und Rabbinerinnen erzählen mir warum ihre Weisheit sie zum Drahtesel führte.

Link:  http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18870

 

My latest report in the Jüdischen Allgemeinen, Germany’s Jewish national weekly explain why Jewish rabbis choose the bicycle over other means of transport.  Use an online  translation service such as Bing translate or google translate to get the German translated into any language of your choice.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18870

 

Fotos, die es nicht in die Zeitung schafften | Photos that didn’t make it into the paper

Antisemitism, Ritual Slaughter: 3 articles | Antisemitismus und rituelles Schlachten: drei Berichte.

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(c) Daniel Zylbersztajn

In the last two weeks I published three reports on Jewish Affairs.

1.) The matter of ritual slaughter was dealt with in this article

It discusses points raised by the British Veterinary Association, and how the Muslim Council of Britain thinks the BVA has misunderstood something important. Meanwhile it decided to follow the Jewish example of setting up a national regulatory body for animal slaughter.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18700

(use google translate to get a translation of this article in a different language)

2.) A report by the European Union Agency for Fundamental Rights on Anti-Semitism was discussed in the British House of Commons and went beyond that to discuss hate crime in the EU in general.  I have written separately on this in German and English.

German

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18746

English

http://www.tabletmag.com/scroll/166678/in-europe-anti-semitism-looks-like-other-hate-crimes

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In den letzten zwei Wochen habe ich drei Berichte zu jüdischen Themen herausgebracht:

1.) Zum Thema des Antisemitismus in der E.U. bei einem Symposium in London

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18700

(c) Daniel Zylbersztajn
(c) Daniel Zylbersztajn

 

Englische Bearbeitung

 

http://www.tabletmag.com/scroll/166678/in-europe-anti-semitism-looks-like-other-hate-crimes

 

2.) Zum Theme der rituellen Schlachtens unter Juden und Muslimen und einem Versuch in Großbritannien dies abzuschaffen.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18700

Justice for all. Der ganze Text.

In diesem Bericht bringe ich die Aufstände in London von 1985, bei denen ein Polizist brutal ermordet wurde mit dem Stephen Lawrence Fall, und den Tottenham Aufständen von 2011 zusammen.  Es geht um institutionellen Rassismus und Korruption der Polizei, und einen einen ungelösten Mord.

Leider hat die Taz schwere Restriktionen bezüglich der Länge von Berichten.  So musste mein Bericht in der Taz http://www.taz.de/Londoner-Polizistenmord-vor-Gericht/!134900/ auf das essentielle gekürzt werden.  Unten befindet sich das Orginalskript, welches so manche Punkte genauer erklärt.

All Rechte Vorbehalten (c) Daniel Zylbersztajn

ENGLISH

In this report I talk about the London Riots in 1985 in which a police officer was killed, and how it relates to the case of the murder of Stephen Lawrence and the 2011 Tottenham Riots.

Unfortunately the Taz has to keep articles brief due to the expense of space in the print media.  Hence my article about the trial against Nicholas Jacobs http://www.taz.de/Londoner-Polizistenmord-vor-Gericht/!134900/ was shortened by quite a bit.  I have hence taken the liberty to publish the original script at full lenght here.  Use google translate to translate the German.

(c) All Rights Reserved Daniel Zylbersztajn 2014

In dieser ausführlichen Zusssamenfassung c.a. 13.000 Zeichen

Während für die Ermordung des Londoner Polizisten Keith Blakelock 1985 ein Schuldiger gesucht wird, steht die Londoner Metropolitan Polizei wie noch nie zuvor selber am Pranger.

Tags:Grossbritannien, Rassismus, London Riots, Broadwater Farm, Keith Blakelock, Stephen Lawrence, institutioneller Rassismus, Sepecial Demonstration Squad, Theresa May, Minderheiten in Grossbritannien, Tottenham Riots, Mark Duggan, Nicholas Jacobs,

Aus London Daniel Zylbersztajn

Eigentlich wollte die Staatsanwaltschaft endlich einen Schuldigen für den im Jahr 1985 in London-Tottenham brutal ermordeten Polizisten Keith Blakelock finden, denn in zwei vorherigen Prozessen konnte der Fall nicht gelöst werden. Eine Blamage für die britische Polizei und die Staatsanwaltschaft. Nicht dass sie es nicht versucht hätten. Der Angeklagte Nicholas “Nicky” Jacobs ist inzwischen der Siebte in der langen Folge von Angeklagten, denen seit 1985 die Tat zugeschoben wurde. Auch die Witwe und Söhne des ermordeten Beamten sitzen nun im Gericht, um zu verstehen, unter welchen Umständen Keith Blakelock vor 30 Jahren sein Leben verlor, und vor allem durch wem. Es muss schrecklich die Ermordung des Gattens und Vaters ohne einen Schuldigen hinnehmen zu müssen. Doch obwohl die Staatsanwaltschaft, argumentierte es gäbe neue Beweise, unter anderem einen Raptext in dem der damals minderjährige Angeklagte Jacobs sich der Ermordung des Polizisten brüstete, gab seine Verteidigung, geführt vom Barrister-Anwalt Cortnay Griffiths an, dass diese Beweise keineswegs neu seien, sondern bereits in den vorherigen Prozessen bekannt waren und schon damals nicht ausreichten, um Jacobs zu verurteilen.

Vielmehr muss die Familie des verstorbenen Polizisten hinnehmen, dass sich wohl viele ihrer Fragen auch an die Institution, welcher Keith Blakelock diente, richten müssen,

Von der Polizei wurden großwegig „verletzliche Personen,“ wie es hier im Gerichtsjargon heißt, verdächtigt, unter anderem „Jugendliche mit Lernstörungen“ einer sich unmittelbar neben dem Tatort befindenden Sonderschule, sowie Drogenabhängige. Zwei dubiose Kronzeugen, einer davon ein Drogendealer wurden persönliche Schulden, Rechnungen und Flugtickets durch die Metropolitan Polizei bezahlt, sowie am Ende des zweiten Prozesses jeweils 5000 Pfund überwiesen. Drei Personen, die zunächst des Mordes verurteilt wurden, kamen bereits 1991 wieder auf freien Fuß, nachdem der amtierende Richter urteilte, dass die polizeilichen Beweisaufnahmen bisher vollkommen unzulässig waren, zum Teil ohne rechtliche Vertretung, oder Aussagen in extrem langen Verhörungen etabliert wurden. Ein Prozess gegen zwei der 1985 ermittelnden Beamten blieb jedoch ohne Konsequenzen für die beiden.

Dreimal Old Bailey

Vor etwa zehn Jahren wurden die Nachforschungen der Staatsanwaltschaft durch einen neuen Inspektor aufgenommen, um die bestehenden Dokumente noch einmal zu studieren und um moderne forensische Tests auszuführen. Das Resultat war eine Gruppe von 14 Männern, die im Jahr 2010 verhaftet wurden. Die meisten waren zur Zeit der Tat unter 18-Jahre alt. Gegen einen von ihnen, Nicholas Jacobs, begann letzte Woche im zentralen englischen Kriminalgericht, dem Old Bailey, der Prozess.

Obwohl Jacobs im Prozess immer wieder die Bibel in seinen Händen ballt, ist er kein Fremder im Justizsystem. Wegen einer Schlägerei wurde er einst zu acht Jahren Haft verurteilt, jedoch aufgrund guten Verhaltens schon nach fünf Jahren freigelassen. Doch genau wie in den zwei vorherigen Prozessen werden auch diesmal die selben unzuverlässigen Kronzeugen benutzt. Und ein Zeuge mit dem Codenamen Brown widersprach sich auch jetzt des öfteren. Er hatte unter Strafamnestie vor einigen Jahren zugegeben, dass auch er den Polizisten getreten hatte. Und was die versprochene forensische Beweisaufnahme angeht, so erfuhr man, dass der gesamte Wohnkomplex, auf dem all dies sich damals zugetragen hatte, schon Stunden nach den Aufständen geräumt und gesäubert wurde, um nach Aussagen Hauptermittlers dem Ort damals wieder Normalität zu geben. Nicht nur hier benahm sich die Polizei fahrlässig. Es war deren Fahrlässigkeit, welche überhaupt zu den Ereignissen führte.

Die Ereignisse des Jahres 1985

Am 28 September 1985 schoss die Polizei auf die Mutter eines von ihnen gesuchten Mannes in Brixton, Südlondon bei einer Hausdurchsuchung, obwohl der Gesuchte überhaupt nicht mehr dort wohnte. Dorothy „Cherry“ Groce wurde durch die Schüsse lebenslang gelähmt. Wie ein Laubfeuer verbreitete sich das falsche Gerücht das Groce tot sei.. Es führte zu wütenden Ausschreitungen der Anwohner Baritons, die meisten unter ihnen schwarze junge Männer. Alle, auch die Polizei erwarteten ein Ausbreiten der Unruhen und tatsächlich kam es am 1 Oktober 1985 in Toxeth Liverpool, einer verarmte Sozialgegend, zu Krawallen. Auch Broadwater Farm in Londons Stadtteil Tottenham war eine der vielen Gegenden mit einem großen Anteil schwarzer Familien. Für Sir Kenneth Newman, dem Chef der Londoner Metropolitan Polizei, der zuvor in der Armee in Nordirland diente, war es genau wie andere schwarze Wohngegenden, als eine “Gegend besonderen Interesses” markiert, nicht zuletzt aber auch da der Wohnkomplex mit seinen vielen Etagen und Winkeln im Schlimmstfall als schwer zu kontrollieren galt. Einen Aufstand hier ging es zu verhindern, denn erst vier Jahre war es her, dass 1981 Krawallen auf den Straßen vieler britischer Städte ausgetragen wurde.

Doch den Auslöser der Krawalle in Tottenham, lieferte sich die Polizei selber. Er kam eine Woche nach dem Vorfall mit Dorothy Groce in Brixton. Nach der Festnahme eines Mannes in Tottenham am 5. Oktober 1985, weil dieser angeblich eine gestohlene Autosteuermarke mit sich führte, nahmen sich Beamten ohne jegliche Erlaubnis ihrer Vorgesetzten oder Hausdurchsuchungsbefehl dessen Wohnungsschlüssel und begaben sich zum Zweck einer Durchsuchung in dessen Wohnung. Als Cynthia Jarrett, die dort lebende Mutter des Verdächtigten plötzlich die Polizeibeamten in ihrer Wohnung erblickte, erlag sie nach einer Konfrontation unmittelbar einem schweren Herzinfarkt. Nicht nur waren die Beamten für den Tod Cynthia Jaretts’ verantwortlich, auch ihr Verdacht, dass die Steuermarke gestohlen war, erwies sich als falsch.

Schon Stunden später protestierten Anwohner spontan und betroffen vor der Polizeiwache Tottenhams. Doch am Abend begannen Unruhen im Broadwater Farm Wohnkomplex auszubrechen. Nicht nur Anwohner selber ließen ihrer Frustration und Wut freien Lauf, sondern auch Jugendliche aus anderen Gegenden. Autos wurden als brennende Barrikaden angefackelt. Obwohl für solche Fälle eine Sondereinheit geplant war, schickte die Zentrale eine eher gering ausgestattet Gruppe Polizisten dorthin, darunter auch PC Keith Blakelock. Erst später kamen Sondereinheiten hinzu und begannen eine die lange Konfrontation mit Jugendlichen welche die Einheiten, mit was sie auch nur finden konnten, bewarfen. Als plötzlich ein Feuer in einem der Wohngebäude ausbracht, waren die Sondereinheiten zu weit weg. Blakelock begleitete mit etwa zehn Kollegen die Feuerwehr, damit sie das Feuer löschen kann. Doch es war eine Falle. So bald sie in das Gebäude eingedrungen waren, ging ein wütender Mob auf die Gruppe Polizisten los. Auf der Flucht fiel Keith Blakelock zu Boden und wurde sofort von einer Gruppe von bis zu 40 Leuten überwältigt und brutal angegriffen. Blakelock erlag später einer riesigen Anzahl von Verletzungen, der gerichtsmedizinische Bericht sprach von insgesamt 40 Stichwunden. Als er von anderen Beamten gefunden wird, steckte ein Messer noch tief in seinem Nacken. Ein anderer ebenfalls angegriffener Polizist überlebt seine Verletzungen. Der Kronzeuge will gesehen haben, wie Jacobs mit einer Machete auf Blakelock einschlug. Doch nicht nur Jacobs Verteidigung stellt das infrage.

Justice for all!

Am Montag demonstrierte in der Mittagpause vor dem Old Bailey eine Gruppe von 30 Menschen im Namen der Organisation Tottenham Rights. „Nick Jacobs ist unschuldig!“ steht auf mehreren Plakaten. Der Bemerkung, dass auch wenn Nicholas Jacobs die Schuld an der Ermordung Blakelocks nicht zugewiesen werden kann, andere Menschen für die Ermordung des Polizisten verantwortlich sind, stimmt der Sprecher der Gruppe, Stafford Scott, zu, fügt jedoch gleich an, „es müsse Gerechtigkeit für alle und nicht nur für manche geben, beispielsweise Cynthia Jarrett, Dorothy Groce, oder Mark Duggan. Duggan ein 29-jaehriger Bewohner des Broadwater Farms Wohnkomplexes wurde erst vor zwei Jahren von der Polizei erschossen, obwohl er für die Beamten zum Zeitpunkt der Erschießung keine direkte Gefahr darstellte. Zwei Tage später entflammten in Tottenham die „2011 Riots“ die durch ganz England wüten sollten. Ein Protest gegen die Erschießung gilt als der alles auslösende Funke, auch wenn viele nicht deswegen auf die Barrikaden gingen, sondern eher aufgrund der generellen Aussichtslosigkeit und Stellung junger Menschen in sozial ärmeren Gegenden im Zeitalter der Sozialbudgetkürzungen. Während den darin verwickelten und ertappten Jugendlichen schwere Strafen aufgesetzt werden, wurde in einem gerichtlichen Verfahren den verantwortlichen Polizeibeamten einer Sondereinheit der Metropolitan Polizei jedoch doch die Schuld für die Erschießung Mark Duggans abgesprochen, obwohl im gleichen Prozess festgestellt wurde, dass die Beweisaufnahme für die Überführung Duggans und der Plan dazu, welcher zu seiner Erschießung führte, mangelhaft war. Doch die Belastung der Polizei endet auch hier nicht, sondern zieht sich noch weiter aus.

Angriff der Innenministerin

Wie es der Zufall wollte, deklarierte die Innenministerin Großbritanniens Thereasa May in der gleichen Woche in welcher der Priozess gegen Jacobs begann, dass sie laut Empfehlung des gerichtlichen Gutachters Mark Ellisons eine öffentliche Untersuchung bezüglich einer Sondereinheit Scotlands Yards, dem Special Demonstration Squad, oder kurz SDS, ausrufen würde. Die Einheit wurde ursprünglich zur Infiltrierung von anti-Vietnam Protesten eingerichtet. Schon die Dokumentarsendung der BBC Panorama vermutete im Jahr 2006, dass die Familie und die Freunde von dem im April 1993 ermordeten schwarzen Teenager Stephen Lawrence bespitzelt wurden, um diese dadurch zu entwürdigen und die Glaubwürdigkeit des Freundes von Stehen Lawrence, Dwayne Brooks, der den Angriff miterlebte zu mindern. Als der ehemaliger Geheimagent Peter Francis im letzten Jahr in einer weiteren Dokumentationssendung von Channel Four dies vor laufender Kamera zugab, wies Theresa May den Anwalt Mark Ellison an, dies für die Regierung zu prüfen.

Auch als Polizeibeamte 1993 am Tatort in Elton, London ankamen, und während der so eben erstochene Lawrence auf der Straße verblutete, beschuldigten die Beamten instinktiv zuerst Brooks, aufgrund seiner Hautfarbe, die Situation provoziert zu haben, obwohl er und Lawrence aus heiterem Himmel angriffen wurden, während sie an einer Haltestelle friedfertig auf den Bus warteten. Darüber hinaus sollen Polizeibeamte sich später von dem in kriminellen Kreisen bekannten Vater eines der Täter, bestechen haben lassen.

Die Opfer der SDS waren auch andere. Agenten der SDS werden auch mit der Zeugung von Kindern durch SDS konstruierte Scheinbeziehungen mit Frauen, welche Mitglieder von Naturschutzbewegungen waren, in Verbindung gebracht, und mit dem Missbrauch der Identität zahlreicher verstorbener Personen.  Aucg dagegen soll nun ermittelt werden.

Absichtliches Schweigen im Wahrheitsverfahren

Was all das verschlimmert, ist die Tatsachen, dass im McPherson Untersuchungsausschuss, der das polizeiliche Verhalten im Stephen Lawrence Fall in einem langjährigen Verfahren prüfte, die Existenz des SDS verschwiegen wurde. McPherson urteilte dennoch in seinem 1999-Bericht, dass die Metropolitan Police institutionell rassistisch sei. Einige der von McPherson angeratenen Reformen wurden versprochen und durchgeführt, viele mit Bezug auf den richtige Umgang mit Opfern rassistischer Vorfälle. Ein anderer von McPherson kritisierter Punkt galt den „Stop and Search“ Durchsuchungen in denen schwarze Jugendliche gegenüber anderen disproportional oft von der Polizei angehalten und durchsucht wurden. Doch die Praxis besteht bis heute. Auch schon in den 70’ger und 80’ger Jahren, damals hieß das gleiche noch Suss Law (Suspected Person Law), waren diese Maßnahmen einer der Hauptgründe für die schlechten Beziehungen zwischen jungen schwarzen Männern und der Polizei war. May will deswegen diese Macht der Polizei ebenfalls weiter eingrenzen.

Für Alle!

„Wir demonstrieren hier nicht nur für uns“, deklariert Scott durch sein Megafone der Gruppe entgegnen, „sondern damit dieses Land ein besserer und fairerer Ort für alle wird.“ Der ehemalige Kampagnenleiter der Stephen Lawrence Familie kommt auch zu Wort. „Wir werden nicht aufgeben bis Polizeigewalt untersucht und abgeschafft wird.“ „Lasst uns ein bisschen lauter schreien, damit die uns im Gericht hören“! fordert Scott am Ende: „No Justice, No Peace“! Hallt es durch die Straße!“ Es mag jedoch ein Sinnspruch sein, der auch der Blakelock Familie naheliegen mag. Gerechtigkeit für alle!

Der Prozess gegen Nicholas Jacobs läuft weiter. Ein Ende wird erst im April 2014 erwartet.

“Mark Duggan was not a bad man!”

RIP Mark Douggan im Zement des Straßenpflasters des Broadwater Wohnkomplex 2 (c) Daniel Zylbersztajn

Mein Bericht zum Gerichtsurteil über die  Mark Duggan Erschießung durch die Polizei, der die Londoner Riots 2011 auslöste, direkt vom Wohnbezirk in dem Mark Duggan lebte.

taz.de/Urteil-zum-London-Riot-von-2011/!130727/

Notizen die nicht i der Zeitung stehen:

  • Mehrere Menschen erwähnten das Anhalten und Dursuchen der Polizei als Teil schlechter Beziehungen  mit der Polizei.  Menschen mit Streetwear und Schwarze seien vor allen betroffen.
  • Drei Leute sprachen von Duggan im Zusammenhang mit Lee Rigby (Londoner Soldatenmord)  als Symbol dass man die falschen hat leben lassen, während Duggan “hingerichtet worden sei ohne eine echte Gefahr darzustellen.
  • Es gab keine einheitliche Meinung zum Wohnbezirk.  Einige nannten es hart andere normal und OK.
  • Eine Person gab an dass die Beziehungen zur Polizei seit der Ermordung eines Polizisten in Broadwater entstanden. Die dafür verurteilte Person war nach der Meinung des Informanten unschuldig. en.wikipedia.org/wiki/Murder_of_Keith_Blakelock

ENGLISH: My report in the German newspaper Taz, Die Tageszeitung about the reactions the inquest results concerning Mark Duggan from the the estate on which Mark Duggan once lived.  “Duggan was a good man!” (use googletranslate if you do not speak German)

taz.de/Urteil-zum-London-Riot-von-2011/!130727/

A few brief notes that not get into the paper:

  • Several people mentioned a high volume of stop and search practices against innocent black men in the area as being indicative of bad relations with the police
  • Three times Duggan was mentioned to me beside the Lee Rigby case as illustrating how excessive Duggan was dealt with compared to real murderers.
  • There was no unison opinion about the estate.  SOme called it rough, others as quite OK.
  • One person mentioned the murder of a police man on the estate in 1985 as the beginning of rough treatment.  The person convicted of the crime was held to be serving innocently according to one man’s opinion  that I spoke to.
Broadwater Farm Estate, London, (c) Daniel Zylbersztajn
Broadwater Farm Estate, London, (c) Daniel Zylbersztajn

Jewish Womens’ Aid Einziges Jüdische Frauenhaus in Europa

1 in 4 Frauen wird in ihrem Leben Opfer hauslicher Gewalt. JWA Poster an der Wand einer ToiletteMein Bericht über die einzige Organisation in Europa deren Mitarbeiter jüdischen Frauen und ihren Kindern in Fällen von häuslicher Gewalt helfen und ein separates koscheres Frauenhaus haben: Jewish Womens Aid.  http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17974

My report about the only European organization that specializes in helping Jewish women and their children who are victims of domestic abuse and domestic violence and who have a kosher run safe house. Use googletranslate or similar to get the German translated into any language of choice.  www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17974

Report zum Urteil bzgl Lee Rigby (Taz).

ENGLISH

A report about the trial verdict appeared in Friday’s Taz, Die Tageszeitung  (Germany, print only).

Having observed some of the trial, it is noteworthy to say that I felt these two young men were strongly misguided, and some of the commentary on them rightly asks, how is it possible that two British men of Christian Nigerian background got so entangled in extreme ideology that it drove them to kill a man on the open street of whom they did not know if he was connected to anything they decried.  One clue was given to me already in June 2013 by forensic experts:  Untreated trauma (see here)

The just as blind hatred of Muslims by far right groups following the murder showed that there is still much work and education to be done in terms of community relations also here.

GERMAN

Ein Report zum Urteil bezüglich des Mordes an Lee Rigby erschien in der Taz vom Freitag (nur Druck).  Nachdem ich selber den Prozess verfolge, bleibt die richtige Frage, wie es möglich wurde, dass zwei Briten die aus christlichen nigerianischen Familien stammten, sich so in radikaler Ideologie verhakten, dass sie einen unbekannten Mann auf offener Straße ermordeten, von dem sie nicht wissen konnten, ob er auch nur das geringste mit ihren Hassmotiv zu tun hat. Ein Leidfaden wurde mir bereits im Juni von foresischen Experten gegeben. Unbehandeltes Trauma (siehe hier)

Der genauso blinde Hass auf britische Muslime durch rechte Gruppen in Großbritannien zeigte, dass auch hier noch viel Arbeit aussteht.

Jewish “Mass-Learning”, Lernen in Massen (Jued. Allgemeine): Behind the scenes of planning UK Limmud

Limmud last planning conference (c) Daniel Zylbersztajn
Limmud UK,  last planning conference 2013 (c) Daniel Zylbersztajn

DEUTSCH

In diesem Bericht sehe ich hinter die Kulisse des Limmud Events in Großbritannien, einen jüdischen Großseminar für über 2500 Menschen während der Weihnachtszeit.  Wer steckt hinter der Organisation des diesjährigen Limmuds.

www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17903

ENGLISH

A look behind the organisation of the forthcoming biggest Jewish learning event in the world.

Use googletranslate for an English translation of the German original

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17903

www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17903

 

 

Nachbarn reden nur für Geld | Neighbours only talk for money. The shocking news from Lambeth Slavery House!

Mein Bericht in der Taz nach einen Besuch der des Sozialmietwohnungskomplex in Brixton, wo drei Frauen die 30 Jahre in Sklaverei lebten am Donnerstag befreit wurden.

http://www.taz.de/!128072/

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My shocking  report for  Taz Die Tagezeitung, Germany, after a visit to the Lambeth Slave House in Peckford Place, Brxton.   Use googletranslate to get a translation in your language. Link:. http://www.taz.de/!128072/

“I call for a new code of morals, ethics  and community relations in neighbourhoods, councils, schools and media in Britain!

 

Related:  The Possibilities and Impossibilities of being a Neighbour (Open Democracy):  How relations between Jewish and Catholic neighbours  in Poland during and after the war years in the last century, have a bearing on relations between neighbours in contemporary London.

Hack the Parliament! Wie Hacker Demokratie in Grossbritannien verbessern : Hackers improve Democracy in the UK – legally and with government blessing!

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Ein interessanter Bericht wie großzügig Hacker in Großbritannien mit Regierungsdaten umgehen koennen:  www.taz.de/!128007/

A very interesting report how hackers, programmers and IT enthusiasts can legally challange data in the UK to improve democracy.  You can translate the German original using a translation programm like google translate.  It’s worth it!

www.taz.de/!128007/

 

All photos of the Parliament Hack 2013 can be reused freely as long the author is quoted clearly as (c) Daniel Zylbersztajn and ideally linked to dzx2.net  Thank You

 

Haussklaven im Modernen London : Modern Slavery in Great Britain

Location of the London Borough of Lambeth in G...
Location of the London Borough of Lambeth in Greater London (Photo credit: Wikipedia)

DEUTSCH:  In diesem Bericht einen Tag nach der Rettung dreier Frauen spreche ich mit mehreren Organisationen die sich um Zwangsgefangene und moderne Sklaven kümmern.

Link: www.taz.de/Nach-der-Frauenrettung-in-London/!128027/

ENGLISH: In this report one day after the rescue of three women who were held as slaves for three decades in Lambeth, I speak also with several charities who deal with migrant workers in domestic work situations and with human trafficking and modern day slaves.  Use googletranslate for a translation in your language!

Link: www.taz.de/Nach-der-Frauenrettung-in-London/!128027/

Was nicht in der Zeitung steht: (What doesn’t stand in the paper)

Auf die Frage ob die drei Frauen jetzt noch ein normales Leben aufbauen könnten, meinte Fiona David, die wissenschaftliche Leiterin von Walk Free, dass trotz des tief gehenden Traumas, welches Menschen die so lange, so erniedrigend misshandelt wurden, diese dennoch ein erfüllendes Leben haben könnten. „Die Glücklichsten, die ich kenne, sind jene, die so sehr aus ihrem Verhängnis herausgewachsen sind, dass sie sich später für andere in solchen Situationen einsetzten und für diese kämpfen.“ (c) 2013 All Rights Reserved, Daniel Zylbersztajn

Auch Churchill hilft nicht : Churchill doesn’t help either! Nationalist undertones during England – Germany match on Tuesdays

DEUTSCH: Auch Churchill hilft nicht http://www.taz.de/ Das Fußballspiel zwischen England und Deutschland von mir anders beobachtet, und historisch bis 1940.

Link zum Bericht

http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2013/11/21/a0175

Military band plays German anthem during the England - Germany Game whilst Soldiers hold gigantic flags!
Military band plays German anthem during the England – Germany Game whilst Soldiers hold gigantic flags! All Rights Reserved, (c) Daniel Zylbersztajn 2013

ENGLISH: Churchill fails to help!  A different look by me at the England-Germany Game on Tuesdsay, identifying the old feud between Germans and English supporters going as far back as 1940. Please use googletranslate to get a translation of the German original here.

Link to my report in the newspaper Taz:

http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2013/11/21/a0175

Den Schal kann man übrigens hier sehen:

By the way you can view the schal I discuss in the piece here

http://www.ebay.co.uk: WE-WILL-FIGHT-THEM-ON-THE-BEACHES-

Austerity Bonfire in London – Guy Fawkes’ Feuer

Deutsch:  Der Bericht zu den Fotos steht hier in der Taz:  www.taz.de/Britischer-Strompreisprotest-/!126983/

English: A report from the demonstrations by the protest consortium The People’s Assembly, with an introduction how the Occupy and Anonymous Movement connect to Guy Fawkes.  Use googletranslate to read the German original here http://www.taz.de/Britischer-Strompreisprotest-/!126983/

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JW3 Zentrum in London Jüdisches Kultur Zentrum. Jewish Centre JW3 opened in London

ENGLISH SUMMARY
My article in Germany’s Jewish Paper documents my visit at the new JW3 Jewish cultural centre in London.
If you use googletranslate you can read it in any language.  The article is here http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17445

DEUTSCH
bitte hier

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17445

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John Amaechi re. Sochi and Olympic Values

English: Retired NBA basketball player John Am...
English: Retired NBA basketball player John Amaechi. (Photo credit: Wikipedia)

 

John Amaechi, Psychologe und ex-NBA Spieler spricht mit mir ueber Sotschi, Menschenrechte und Olympische Werte.

 

 

My exclusive interview with John Ameachi, OBE, psychologist and former NBA player about Sochi, human rights and Olympic Values.

 

 

 

see Amaechi Text in Taz am Wochenende (click here)

 

use google translate to have the German translated in any language of your choice.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kein Wahlrecht für G.B. Inhaftierte

Prison
Prison (Photo credit: pixelhut)

Mein deutscher Bericht in der Taz zur neuesten britischen Entscheidung bezüglich dem Wahlrecht hier

https://www.taz.de/Grossbritanniens-Strafgefangene/!125683/

The Supreme Court of the United Kingdom decided yesterday, that British prisoners have no separate right as European citizens to claim voting rights in European and local elections, along the national elections.  The court says that the decisions of the European Court of Human Rights (ECHR) apply nevertheless, which requested that Britain qualify specifications as to which prisoners should be allowed or denied the right to vote.  ECHR  has declared previously that a blank denial to all prisoners was breaching the European Convention of Human Rights.  In 2012 Britain set up a commission to examine which prisoners should receive the right to vote.  In that they meet ECHR requirements, but the process can take a long time, even if it may be prolonged politically on purpose.  David Cameron publicly stated that he disapproves of prisoners being allowed to vote, and went on record last year, that the right to vote would not be introduced under his government.  Whilst he called the decision a victory common sense, whilst  Juliet Lyon,  the director of the Prison Reform Trust said that denial was antiquated 19th Century practice and a waste of resources.

You can read the German full original in the Taz here https://www.taz.de/Grossbritanniens-Strafgefangene/!125683/ use google translate to translate into any language of your choice.

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